In diesem Seminar erhalten Sie einen umfassenden Überblick über den Aufbau und die Inhalte von Sicherheitsnormen. Sie erfahren, wie sich Normen im internationalen Vergleich unterscheiden und lernen die Unterschiede zwischen freiwilligen Prüfzeichen, verpflichtenden Zertifizierungen und Selbstdeklarationen (wie CE) kennen.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den Sicherheitsnormen für Labor- und Messgeräte (IEC/EN 61010-1), wobei die relevanten Normvorgaben sowie die erforderlichen Sicherheitsprüfungen detailliert erläutert werden. Ein besonderer Fokus wird auf den Unterschied zwischen Typ- und Stückprüfung gelegt, und es wird eingehend auf die Verpflichtungen von Herstellern eingegangen.
Das Seminar kann individuell angepasst werden, um auf spezifische Normen einzugehen oder besondere Anforderungen zu behandeln. Inhouse-Seminare sind ebenfalls möglich, bei denen konkrete Produkte und deren Anforderungen thematisiert werden können.
An wen richtet sich das Seminar:
Lernziele:
-Verständnis der allgemeinen Anforderungen, Unterschiede und Anwendungsgebiete von Richtlinien und Verordnungen (z.B.Niederspannungsrichtlinie, Maschinenrichtlinie, EMV-Richtlinie, Funkgeräterichtlinie)
-Überblick über wichtige Normen und Normengruppen
-Anwendung von Normen, Übergangsfristen sowie internationale Übereinstimmungen und Unterschiede
-Detaillierte Betrachtung der Sicherheitsziele in Normen, am Beispiel IEC/EN 61010-1
-Wichtige konstruktive Anforderungen an elektrische Geräte
-Praktische Anwendung der Normen und der darin beschriebenen Prüfverfahren
-Unterschied zwischen Typ- und Stückprüfung
-Anforderungen an Mess- und Prüftechnik
-Strategien zur Vermeidung fehlerhafter Konstruktionen
-Richtiger Einsatz von Komponenten und Materialien für internationale Akzeptanz
Seminarumfang:
Das Seminar dauert einen Tag, kann jedoch auf Wunsch, insbesondere im Rahmen von Inhouse-Seminaren, erweitert werden. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.